Hier lernt jeder kochen, ist eine Vergesslichkeits-Managerin unerlässlich, finden Meetings in einem ganz besonderen business casual statt und nur hier ist die Kinderdorf-Diät erfunden worden. Über unsere Facebook-Seite können die Filmclips auch gerne geteilt werden.

Im September 2016 drehte Gretafilm aus Stuttgart drei Tage lang im Kinderdorf. Die Ideen für die Filmclips stammen aus den Kinderdorffamilien und Kinderdorfmutter Susanne Hankele zeigte großes Talent als Regieassistentin. Die Dreharbeiten bereiteten Groß und Klein viel Spaß und gaben spannende Einblicke in das Filmgeschäft. Am Ende des Tages war aber auch jedem klar: Filme drehen ist doch harte Arbeit. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen.   In  vielen kleinen Geschichten erlebt der Zuschauer den Alltag im Kinderdorf in Waldenburg. Das ist allerdings erst der Anfang. Im Albert-Schweitzer-Kinderdorf wird nun selbst gedreht und geschnitten, denn es warten noch einige kreative Einfälle auf ihre Umsetzung.

Das Filmprojekt ist nur eine der Aktionen, die zum 60-jährigen Jubiläum des Kinderdorfes veranstaltet werden. 1957 gründete Margarete Gutöhrlein aus Schwäbisch Hall den Albert-Schweitzer-Kinderdorf e. V und zwei Jahre später konnte mit dem Bau der ersten Häuser in Waldenburg begonnen werden. Seitdem haben hier über 500 Kinder, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen können, ein Zuhause bei Kinderdorfeltern gefunden. Dieses Konzept hat sich fortgesetzt, so dass heute in Deutschland elf selbständige Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke existieren.

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