Wir freuen uns immer wieder alle auf die Waldwoche. Das graue, nasse Novemberwetter schreckte uns „Waldpiraten“ natürlich nicht. Wir hatten einen Riesenspaß, in die Wasserpfützen zu springen. Im Wald sammelte sich das Wasser in einem Graben, der zu unserer Rutsche wurde. Das war ganz schön glitschig und wir mussten uns mächtig anstrengen, um wieder auf die Füße zu kommen. Aber dafür waren wir umso stolzer, wenn wir dann wieder mit Anlauf in den Graben rutschen konnten. Wir „Waldpiraten“ können uns nach so einem Tag wieder in ein warmes Zuhause kuscheln, aber die Tiere im Wald sind Tag und Nacht bei dem kalten Wetter draußen. Mit Moos, Rinde und Stöcken haben wir fleißig für die Tiere gebaut, damit sie etwas zum Unterschlupfen haben.

Nikolaus und Weihnachtseismann

Am 6. Dezember besuchte uns „Waldpiraten“ natürlich auch der Nikolaus. Aber dann gab es noch eine Überraschung. Der Weihnachtseismann, ganz blau gekleidet, kam zu Besuch. Er erzählte uns, dass er nicht vom Nordpol kommt wie der echte Weihnachtsmann, sondern von der Firma Ziehl-Abegg. Daher fuhr er auch ein Elektrofahrzeug und keinen Rentierschlitten. Aber er hatte für jedes Kind ein Geschenk dabei. Vielen herzlichen Dank!

Weihnachtsgeschenke für die Tiere im Wald

An unserem letzten Waldtag vor Weihnachten wollten wir uns auch bei den Tieren im Wald bedanken, dass wir immer zu Besuch kommen dürfen. Gemeinsam haben wir überlegt, was wir den Tieren schenken können. Zuerst haben wir aus Stöcken einen kleinen Tannenbaum gebastelt und in die Erde gesteckt. Jetzt haben die Tiere auch ihren eigenen Weihnachtsbaum – wenn auch ohne Kerzen. Darunter verteilten wir Nüsse, Kastanien, Eicheln und Tannenzapfen, die wir schon vorher gesammelt hatten. Wir sind schon sehr gespannt, ob die Tiere ihr Weihnachtsgeschenk entdecken. Eine fröhliche Weihnacht!