Rund um den Geburtstag des Humanisten, Arztes, Philosophen, Theologen und Organisten Albert Schweitzer veranstalten unsere beiden Vereine in Niedersachsen und Berlin Gedenkfeierlichkeiten.

Der 14. Januar ist Geburtstag vom großen Humanisten und unseres Namensgebers Albert Schweitzer.

Der 1875 im elsässischen Kaysersberg geborene Pfarrsohn war schon früh der klassischen Musik verbunden. Nach ersten Klavierstunden bei seinem Vater erhielt er qualifizierten Orgelunterricht. Dabei entdeckte Schweitzer seine Liebe zu Bach, die ihm zeit seines Lebens bleibt. 1909 verfasste er ein Buch über den berühmten Komponisten. Es schließen sich private Orgelstudien beim Pariser Organisten und Komponisten Charles Marie Widor an. Bis zu seiner ersten Ausreise nach Lambarene wirkt Albert Schweitzer als Organist an verschiedenen Orten.

In Gedenken an sein Wirken für Menschen in Not finden in Hannover und Berlin Feierlichkeiten statt.

Am 12. Januar würdigt das Albert-Schweitzer-Familienwerk Niedersachsen den Humanisten mit einem Orgel- und Saxophonkonzert in der Marktkirche in Hannover. Dafür konnten die beiden renommierten Musiker Axel LaDeur und Thomas Zander gewonnen werden. Im Vorfeld gibt es eine Kirchenführung und anschließend Lesungen aus Schriften Albert Schweitzers.

Am 14. Januar lädt der Albert-Schweitzer-Kinderdorf Berlin e.V. zu einer Gedenkveranstaltung in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche ein. Theologin Dr. Margot Käßmann spricht zu „Albert Schweitzers Botschaften in Zeiten der Fremdenfeindlichkeit“. Die Veranstaltung wird festlich umrahmt von einem Orgelspiel von Kirchenmusikdirektor Helmut Hoeft und Songs der Nachwuchsmusikerin Gloria Blau.