Zahlreiche Besucher und fröhliche Stimmen gedenken Albert Schweitzer

Fast bis auf den letzten Platz war die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche am letzten Donnerstag gefüllt.

Nach einem Orgelbeitrag von Johann Sebastian Bach, gespielt von Kirchenmusikdirektor Helmut Hoeft, begrüßte Katharina Stifel, Pfarrerin der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche die vielen Besucher und Besucherinnen.

Für besonders viel Stimmung sorgte der Stiftungschor „Alberts fröhliche Stimmen“, unter Leitung von Annekatrin Heide. Der vor zwei Jahren für diese Veranstaltungsreihe gegründete Chor vereint Bewohnerinnen und Bewohner von Pflege- und Betreuungsangeboten der Stiftung sowie Ehrenamtliche, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„Shalom Chaverim“ und „Dona nobis pacem” – der Wunsch auf Frieden in der Welt wurde eindrucksvoll musikalisch umgesetzt. Die Theatergruppe „Heinz Rühmann – Terence Hill“ unter der Regie von Volker Jacoby bot poetisches Improvisationstheater im Anschluss.

Die Akteure, darunter viele Menschen mit schweren geistigen und körperlichen Behinderungen, versetzen Albert Schweitzer in die heutige Zeit und stellten ihn als Stiftungsmitarbeiter vor.

Titel des Stückes: „Personalnummer 4711: Albert Schweitzer.“ 2017 wird es selbstverständlich wieder eine Gedenkfeier geben. Im kommenden Jahr lädt das Albert-Schweitzer-Kinderdorf Berlin e.V. als Hauptveranstalter ein.

Wir hoffen dann wieder auf ein großes Echo.