Jedes Wochenende kommen zahlreiche Besucher in das Kinderdorf. Mal sind es Leute, die das Kinderdorf unterstützen, mal welche, die sich für das Engagement interessieren. Heute waren zum Beispiel Studenten der Uni Cebu da, letztens kamen ein Pfarrer aus den USA und eine Gruppe aus Taiwan. Die Gäste bringen manchmal ein Essen mit oder Süßigkeiten und als Dank führen die Kinder ein Programm auf. Beim Einstudieren des Weihnachtstanzes habe ich die Kinder unterstützt. Wir haben gemeinsam im Internet nach einer Choreographie gesucht und wurden fündig. Wochenlang wurde das Stück dann geprobt. Mein Saxophon kommt auch immer wieder zum Einsatz, wie ihr seht. Darüber freue ich mich riesig, denn ich hatte so meine Zweifel, ob es sich lohnt, das Instrument mitzunehmen. Und ob – die Kinder haben riesig Freude, wenn sie es hören.

Hintergrund:
Linus (19) aus München absolviert derzeit ein dreimonatiges Praktikum im Albert-Schweitzer-Kinderdorf auf den Philippinen. Der sportliche und saxophonspielende Borussia-Fan lernt leidenschaftlich gerne neue Leute und Kulturen kennen. Über seine Kindheit sagt er, dass sie glücklich und ohne Entbehrungen gewesen sei. Und das ist auch einer der Gründe, warum er auf die Philippinen gereist ist: „Ich will etwas zurückgeben von meinem privilegiertem Leben.“ Außerdem arbeitet er gerne mit Kindern und kann ihnen helfen. „Eine win-win-Situation“, so Linus. Im Blog berichtet Linus von seinen Erlebnissen und Eindrücken vor Ort: Unkonventionell, offen und erfrischend.

Hast du auch Lust auf ein Praktikum? Dann melde dich unter verband@albert-schweitzer.de.