Böen von bis zu 240 Stundenkilometern, starke Regenfälle und Überflutungen: Supertaifun „Rai“ hat auf den Philippinen eine Woche vor Weihnachten schwere Schäden angerichtet – auch im Kinderdorf auf der Insel Cebu.

Am Morgen nach der Katastrophe ist die Lage noch immer unübersichtlich, die Internetverbindung zu unserem Partner-Verein Albert-Schweitzer-Familienwerk Foundation Philippinen Inc. instabil. Das Wichtigste: Kein Kind wurde verletzt – und auch die Mitarbeiter*innen blieben unversehrt. Doch das Zuhause der Kinder ist zerstört: Riesige Löcher klaffen in den Dächern und Fenstern der Gebäude, die Räume sind nass. Das mit Hilfe von Spenden gerade erst neu gebaute zweite Stockwerk des Gemeinschaftsgebäudes, in dem multi-funktionale Großräume für das Homeschooling (auch auf den Philippinen sind die Auswirkungen der Pandemie stark zu spüren) sowie Zimmer für therapeutische und soziale Arbeit untergebracht waren, ist vollkommen kaputt.

Die Kinder sind verängstigt. Und noch ist der tropische Wirbelsturm nicht ausgestanden. Aktuell schwächt er sich leicht ab, aber noch bis Samstag soll er laut nationalem Wetterdienst über Land kreisen.

Das Kinderdorf ist nun auf schnelle Hilfe angewiesen. „Ich bitte Sie von Herzen: Helfen Sie unserem Kinderdorf auf Cebu in dieser schrecklichen Notlage! Die mehr als 80 Jungen und Mädchen müssen jetzt schnell mit dem Nötigsten versorgt werden und brauchen dringend ein sicheres Dach über dem Kopf“, wendet sich Margitta Behnke, Geschäftsführerin der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke, an die Öffentlichkeit. „Jede Spende zählt!“

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„Rai“ sei der stärkste Wirbelsturm, der die Philippinen in diesem Jahr getroffen habe, teilte der Wetterdienst des südostasiatischen Inselstaates mit. Hunderttausende Menschen flüchteten Medienberichten zufolge vor dem Taifun, inzwischen wird über erste Todesopfer berichtet.

Sabrina Banze, Bundesverband

In unserem Video sehen Sie, wie es vor dem Sturm im Kinderdorf auf Cebu aussah, und erfahren mehr über die Arbeit auf den Philippinen.

Nun sind die Gebäude stark beschädigt: Taifun „Rai“ hat Löcher in die Dächer gerissen, die Räume sind nass. Das Kinderdorf ist auf schnelle Hilfe angewiesen. Wir sind für jede Spende dankbar.

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