Mit dabei ist erneut der Bundesverband der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke mit allen Mitgliedsvereinen. Deren Vertreter wollen auf dem Messegelände am Stand B57, Halle 3, Akzente setzen und ihre wichtige Arbeit dokumentieren.

„Ein neues ,Zuhause‘ geben, beheimaten, Fürsorge, Schutz und bestmögliche Förderung sind die Schlagworte unserer beziehungsstarken Kinderdorfhauspädagogik“, betont Margitta Behnke, Geschäftsführerin des Verbandes, der von der Küste bis zu den Alpen in elf Bundesländern regionale Netzwerke geknüpft hat.

Am Stand werden deshalb während eines Erzählcafés Kinderdorfmütter und -väter unter dem Stichpunkt „Familie als Beruf“ mit Erfahrungsberichten aufwarten. Weiterhin sollen Experten-Vorträge mit anschließender Diskussionsrunde die tiefgreifende Arbeit der Vereine beleuchten. Praktiker aus den verschiedenen Bundesländern stellen sich vor Ort ganz individuellen Fragen.

So wird etwa Alexander Korittko über „Traumagenesung im Kinderdorf – Wenn die Wunde verheilt, ist der Schmerz die Narbe“ referieren. „Ohne systemische Betrachtungsweise kommt Jugendhilfe nicht aus“ lautet das Thema von Mechthild Reinhard. Unter dem Titel „Heimerziehung und dann?“ wird Heinrich Schüz mit dem seit 30 Jahren agierenden Ehemaligenrat des Albert-Schweitzer-Kinderdorfes eine Talkrunde initiieren.

Bewerbungstipps – „Nutze Deine Chance – Sprich mit Deinem künftigen Chef“-, eine Fotoaktion „Werde Erzieher – Gestalte Kindheit“ und ein exklusives Gewinnspiel runden das Portfolio ab.

Kleine und große Menschen finden in den Albert-Schweitzer-Kinderdörfern und Familienwerken individuelle Hilfen und persönlich zugeschnittene Unterstützung. Das Herzstück bilden die Kinderdörfer und weitere Angebote der Familien-, Kinder- und Jugendhilfe. „Dort, wo wir gebraucht werden, haben wir Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe geschaffen und nehmen unseren Bildungs- und Qualifizierungsauftrag wahr“, so Behnke weiter.

Termine im Überblick:

Dienstag 28.3.2017, 15:00 Uhr und 17:00 Uhr
Alexander Korittko

Traumagenesung im Kinderdorf
„Wenn die Wunde verheilt, ist der Schmerz die Narbe“

Mittwoch 29.3.2017, 11:00 Uhr und 14:00 Uhr
Mechthild Reinhard

Ohne systemische Betrachtungsweise kommt Jugendhilfe nicht aus

Mittwoch 29.3.2017, 16:00 Uhr
Heinrich Schüz

Heimerziehung und dann?
Care Leaver – Talkrunde mit Ehemaligenrat des Albert-Schweitzer-Kinderdorfes

Donnerstag 30.3.2017,11:00 Uhr
Heinrich Schüz

Heimerziehung und dann?
Care Leaver – Talkrunde mit Ehemaligenrat des Albert-Schweitzer-Kinderdorfes

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