Als vor 60 Jahren das erste Albert-Schweitzer-Kinderdorf entstand, blieb es Jahrzehnte lang ein Traum, daraus eine gesamtdeutsche Bewegung erwachsen zu lassen.
Erst seit nunmehr 26 Jahren konnten mit dem Mauerfall Brücken entstehen. Die Kinderdörfer in Baden-Württemberg, Berlin, Niedersachsen und Hessen unterstützten risikobereit und selbstlos den Aufbau der Schweitzer-Einrichtungen in den neuen Bundesländern. Schließlich mündete die enge Kooperation im Zusammenschluss der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke 1995 im Bundesverband.
Sie geschah aus dem Bedürfnis heraus, sich auszutauschen, auch weiterhin Solidarität zu üben, gemeinsame Inhalte zu generieren, stärker zu werden und voneinander zu profitieren. Aufbruch eben! Heute gehören dem Verband Mitgliedsvereine in zehn Bundesländern an.

Reflektieren wir unseren gemeinsamen Weg, dann können wir sagen, dass wir Schritt für Schritt ein WIR-Gefühl entwickelt haben. Von der Küste bis zu den Alpen knüpfen wir an einem gemeinsamen Teppich.

Letztendlich haben wir ein gemeinsames Ziel vor Augen: „Für Menschen Mensch zu sein“, um es mit Schweitzers Worten zu sagen; indem wir den Menschen in unseren Kinderdörfern und Familienwerken ein Zuhause und eine Orientierung für ein selbstbestimmtes Leben geben.

Margitta Behnke,  Bundesverband

Wir haben:

  • Lust auf gemeinsame Aktionen, wie jüngst die Engagement- und Fachkräfteinitiative
  • Freude daran, Neues auszuprobieren, Netzwerke für verschiedene Interessengruppen und Tätigkeitsbereiche zu schaffen
  • den Anspruch, die Werte unseres Namensgebers Albert Schweitzer zu vermitteln und in das Leben der Gemeinschaft einzubeziehen sowie
  • die Angebote und Projekte unserer Einrichtungen bekannt zu machen, um Unterstützer und eine breite gesellschaftliche Akzeptanz zu erzielen.