
2022 ist die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen in Deutschland 30 Jahre in Kraft. Und doch sind Verletzungen der Rechte von Kindern traurige Realität, ist der Bedarf an familienanaloger Betreuung für Kinder, die in ihren Herkunftsfamilien nicht gesund und geborgen aufwachsen können, groß. Deshalb braucht es uns. Was wir gemeinsam mit unseren Mitgliedsvereinen für Kinder und Familien in schwierigen Lebenslagen leisten, zeigen wir in unserem neuen Geschäftsbericht.
Auf über 60 Seiten geben wir einen Einblick in unsere praktische Arbeit. Neben dem Finanzbericht, der unseren sorgsamen Umgang mit Spendengeldern dokumentiert, erzählen wir aus dem Alltag in den Albert-Schweitzer-Kinderdörfern und Familienwerken und stellen beispielhaft geförderte Projekte vor. Wir berichten, wie wir Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel motiviert begegnen und immer wieder gesellschaftliche Aufmerksamkeit für Kinder und Familien schaffen, die auf professionelle Unterstützung angewiesen sind. Sie stehen für uns stets im Fokus.
Mit unseren Angeboten erreichen wir bundesweit viele Menschen: Mehr als 20.300 Kinder und Jugendliche waren es im vergangenen Jahr. Dazu kamen über 17.500 Personen, die weitere soziale Angebote der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke in Anspruch genommen haben. Für diejenigen, die unsere Hilfe brauchen, sind mehr als 2.300 Mitarbeiter*innen in rund 500 Einrichtungen da. Ebenso zahlreiche großzügige Unterstützer*innen, deren Hilfe für uns unverzichtbar ist. Ihnen allen gilt unser Dank.
In diesem Monat hat der Weltkindertag wieder auf die Rechte von Kindern aufmerksam gemacht. Dazu gehört auch: Nicht alle Kinder haben ein sicheres Zuhause, aber alle haben ein Recht darauf. Deshalb setzen wir unsere Arbeit für Kinder, Jugendliche und Familien unbeirrt fort. Mit ganzem Herzen. Und mit der nötigen Fachkompetenz.
Mehr erfahren Sie in unserem Bericht. Wir wünschen eine gute Lektüre!
Sabrina Banze, Bundesverband