Sprachen eröffnen neue Wege und Chancen für die Zukunft! Darum möchte ich den Kindern hier die deutsche Sprache näher bringen, so wie es auch schon einige meiner Vorgänger getan haben.
Nach der Mittagsruhe habe ich ein paar Jungen und Mädchen zusammen getrommelt und geübt. So einfache Sachen, die gut im Alltag zu gebrauchen sind, wie „Hallo“, „Wie heißt du?“, „Mein Name ist, „bitte“ und „danke“. Manche waren eifrig bei der Sache, andere haben lieber rumgekaspert. Wie das eben im Unterricht so ist. Spaß hat es mir auf jeden Fall gemacht und den Kindern auch. Interessant war, dass Wörter mit „cht“ für die Kinder unmöglich sind auszusprechen, wie zum Beispiel „acht“ oder „schlecht“. Als nächstes möchte ich einen Plan für regelmäßige Unterrichtseinheiten ausarbeiten. Denn schließlich soll das Ganze nicht nur Spaß machen, sondern auch etwas bewirken.
Video: Linus unterrichtet Deutsch
Hintergrund:
Linus (19) aus München absolviert derzeit ein dreimonatiges Praktikum im Albert-Schweitzer-Kinderdorf auf den Philippinen. Der sportliche und saxophonspielende Borussia-Fan lernt leidenschaftlich gerne neue Leute und Kulturen kennen. Über seine Kindheit sagt er, dass sie glücklich und ohne Entbehrungen gewesen sei. Und das ist auch einer der Gründe, warum er auf die Philippinen gereist ist: „Ich will etwas zurückgeben von meinem privilegiertem Leben.“ Außerdem arbeitet er gerne mit Kindern und kann ihnen helfen. „Eine win-win-Situation“, so Linus. Im Blog berichtet Linus von seinen Erlebnissen und Eindrücken vor Ort: Unkonventionell, offen und erfrischend.
Hast du auch Lust auf ein Praktikum? Dann melde dich unter verband@albert-schweitzer.de.
