Das Albert-Schweitzer-Familienwerk erinnerte an das nachhaltige Wirken des großen Humanisten, Philosophen und Theologen, der auch Musiker war und am 14.01. 141 Jahre alt geworden wäre. Über die Musik schaffte die Veranstaltung eine ganz besonders feierliche Atmosphäre und auch die Marktkirche erstrahlte zum Anlass in besonderem Glanz – Zum Gedenken, doch ebenso zum Bewusstmachen der großen Aufgabe, die Albert Schweitzer hinterließ und der sich das Familienwerk verschrieben hat.

Vorstandsvorsitzender Dr. med. Omar Mahjoub resümierte in seiner Begrüßung über soziales Engagement. Er stellte fest, dass Menschen, die sich einsetzen eine große Ehre zuteil wird. Ehre – dahinter könnten sich im Sinne Albert Schweitzers die Attribute „Einsatz“, „Hoffnung“, „Respekt“ und „Engagement“ verbürgen.

Den musikalischen Leitfaden trug Organist Ulfert Smidt bei: Er spielte Stücke von Schweitzers Vorbildern Johann Sebastian Bach sowie von Louis Vierne, César Franck und Girolamo Frescobaldi. Die Schüler Elena Grütter und Finn Chuchrak der Kulturschule IGS Bothfeld hielten Lesungen über die Jugend Albert Schweitzers und schlossen somit den Kreis der Tribut zollenden Veranstaltung. Organisiert und moderiert wurde

Hintergrund I:

Das Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. vereint in Niedersachsen an elf unterschiedlichen Standorten ambulante und stationäre Einrichtungen, in denen rund 2500 Menschen von mehr als 850 Mitarbeitern sozial betreut werden. Zum Angebot des gemeinnützigen Vereins zählen individuelle Hilfen für Kinder und Jugendliche, alte, kranke und behinderte Menschen. Ausführliche Informationen über das Albert-Schweitzer-Familienwerk und seine Wirkungsbereiche gibt es im Internet unter www.familienwerk.de. Telefonisch ist die Geschäftsstelle in Uslar unter: 05571-92430 zu erreichen.