Menschen mit Spendenscheck

Spendenübergabe in Spremberg. v.l.n.r.: Corina und Bert Reifenstein (Terpe Bau), Holger Wahl (Geschäftsführer Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg e.V.), Roland Kaiser, Kai Noack (Leiter Cottbuser Tafel des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V.). Bild: Richard Kliche

Roland Kaiser nahm als Botschafter der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke e.V. in Brandenburg eine Spende entgegen und besuchte außerdem das Cottbuser Tafel-Projekt.

Das Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg e.V. hatte vergangenen Freitag hohen Besuch: Schlagersänger Roland Kaiser gab sich die Ehre. Anlass war eine Spendenübergabe in Spremberg, die er als Botschafter der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke entgegennahm.
Elf lokale Unternehmen hatten dem regionalen Verein 25.000 Euro zur Verfügung gestellt, denn beim Sturm Xavier wurden drei Autos beschädigt, die für den Transport von Kindern mit Behinderung dringend benötigt werden. „Mit dem Geld können wir einen neuen Transportbus anschaffen“, freut sich Holger Wahl, Geschäftsführer Albert-Schweitzer-Familienwerk Brandenburg e.V..

Für Roland Kaiser ist bürgerliches Engagement Ehrensache und Pflicht. Zwei Tage pro Woche würde sich der Sänger sozialen Aufgaben widmen, schreibt die Lausitzer Rundschau. „Ich stamme auch aus einfachen Verhältnissen. Für mich sind solche Unterstützungen deshalb richtig wichtig“, meinte er gegenüber der Zeitung.

Umringt von begeisterten Ehrenamtlern. Roland Kaiser beim Besuch der Cottbuser Tafel. Bild: Richard Kliche

„Ohne Ehrenamtler würde unsere Gemeinschaft nicht funkionieren“

Und so war der Besuch in Spremberg nicht sein einziges Anliegen. Im Vorfeld besuchte er noch das Cottbuser Tafel-Projekt des Albert-Schweitzer-Familienwerks Brandenburg e.V.. Seit 2015 ist er Schirmherr des Projekt und die Besuche nimmt er immer zum Anlass, den Ehrenamtlichen zu danken. „[…] Weil unser Staat und unsere Gemeinschaft ohne Ehrenamtler nicht funktionieren würde. Wenn jeder nur seine Bürgerpflicht erfüllte und darüber hinaus nichts täte, würden wir ein armes Land sein“, so Kaiser gegenüber dem ZDF (Minute 7:33).