Schon treten drei weitere Kinderdorfkinder vor und nehmen ihre Positionen ein. Eigentlich blieb dem Publikum der Young Americans – Show am Sonntagabend keine andere Wahl, als mitzumachen – zumindest in Form von wippenden Füßen oder rhythmischem Händeklatschen.
Kaum, dass die Kinderdorfkinder zusammen mit den Pädagogen des Albert-Schweitzer-Kinderdorfes sowie den Young Americans die Bühne betraten, machte sich Begeisterung im Zuschauerraum breit. Mit ihren abwechselnd schwungvoll und dynamischen oder auch mal verträumten Songs, sowie gekonnt gesetzten Tanzsequenzen brachten die „Stars des Abends“ die Bühne mit Leichtigkeit zum Kochen. Das rundum zufriedene Strahlen in den Kinderaugen, das Engagement der Pädagogen des Kinderdorfs und die Young Americans als Verbindungselement schufen von Anfang an bleibende Momente.
Besonders die Kinder und Jugendlichen aus dem Albert-Schweitzer-Kinderdorf gaben alles. Gekonnt motivierten die jungen Amerikaner die Kinder und die Erwachsenen mutig zu sein; nach drei Tagen tanzten und sangen sie – allein auf eine großen Bühne vor vielen Menschen. Voller Selbstbewusstsein sind alle Teilnehmer ein Stückchen über sich hinaus gewachsen.
Vielen Dank an die „Young Americans“, dass sie kleine und große Menschen in dieser ganz besonderen Atmosphäre zusammenbrachten und somit bestimmt auch den ein oder anderen kleinen Traum in Erfüllung gehen ließen.

Hintergrund:
Das Albert-Schweitzer-Kinderdorf Uslar: Neben den neun Kinderdorffamilien, die für die Betreuung von 51 Kindern zuständig sind, gehören auch drei Erziehungsstellen mit insgesamt sechs Kindern sowie Pflegefamilien zum Konzept des Uslarer Kinderdorfes. Jugendwohngruppen, ein integrativer Kindergarten, ein Jugendcamp und ein Berufsförderzentrum runden das Angebot ab.