Stolpersteine vor dem Kinderdorfhaus halten die Erinnerung lebendig
Wo heute Kinder und Jugendliche zuhause sind, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen können, wollte Dr. Heinz Kerb bereits in den 30er Jahren ein Kinderheim eröffnen – durfte es aufgrund seiner jüdischen Abstammung jedoch nicht. Mehr als 70 Jahre nach seinem Tod wurde der Rosenhof in Neubeuern schließlich zu einem Albert-Schweitzer-Kinderdorfhaus. Zwei Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig erinnern hier künftig an Dr. Kerb und den Arzt Dr. Erich Ephraim Spiegelberg.