Altersgerechte Aufklärung per Theater
Wo Kinder und Jugendliche groß werden, gehört Aufklärung unbedingt dazu. Denn irgendwann entdecken sie ihren Körper und ihre Sexualität.
Wo Kinder und Jugendliche groß werden, gehört Aufklärung unbedingt dazu. Denn irgendwann entdecken sie ihren Körper und ihre Sexualität.
Über ein Jahr stand der Heimathafen in Wolgast leer. Nun hat das Familienwerk Mecklenburg-Vorpommern mit Jörg und Sandra Vetter endlich neue Hauseltern für das Kinderdorfhaus gefunden.
Die Arbeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe ist erfüllend und sinnvoll – und kann mitunter ebenso herausfordernd sein. Das wissen wir und behalten die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Kolleg*innen deshalb gut im Blick.
Eigentlich hatte sich Vanessa Schmidt „nur“ für einen Bundesfreiwilligendienst beim Albert-Schweitzer-Familienwerk Mecklenburg-Vorpommern beworben. Sofort erkannte der Verein jedoch das Potenzial der jungen Frau. Nun macht die 20-Jährige ein Duales Studium der Sozialen Arbeit: 20 Stunden in der Woche arbeitet sie im Kinderdorfhaus „Nordlicht“, 20 Stunden büffelt sie für die Uni.
Ein Generationenwechsel steht an im Kinderdorfhaus „Nordlicht“ des Albert-Schweitzer-Familienwerks Mecklenburg-Vorpommern: Rita Bohn und ihr Mann Ronald gehen in diesem Sommer nach 13 Jahren als Hauseltern in den Ruhestand. Der Verein sucht nun dringend neue Hauseltern, um die Zukunft der sieben Kinder, die hier leben, zu sichern.
Der sichere Umgang mit Smartphone, Internet und sozialen Medien will gelernt sein. Deshalb hat Pädagoge Jörg Deutschmann einen Handyführerschein für die Kinder und Jugendlichen im Albert-Schweitzer-Familienwerk Mecklenburg-Vorpommern entwickelt.
Wenn Ingetraut Gillmeister das Kinderdorfhaus „Nordlicht“ betritt, wird sie sofort stürmisch begrüßt. Die 71-Jährige engagiert sich seit 2016 ehrenamtlich im Albert-Schweitzer-Familienwerk Mecklenburg-Vorpommern. Dreimal in der Woche kommt sie für jeweils zwei Stunden, um mit den Kindern zu malen, zu basteln und lesen zu üben.
14 Fachkräfte des Familienwerks Mecklenburg-Vorpommern werden in diesem Jahr zu Traumapädagog*innen weitergebildet – um traumatisierten Kindern den Halt geben zu können, den sie benötigen.
Monatelang war das Haus eine Baustelle, nun sollen hier wieder Kinder ein sicheres und geborgenes Zuhause finden: Mit einem Tag der offenen Kinderdorfhaustür hat das Familienwerk Mecklenburg-Vorpommern in dieser Woche die Neueröffnung seines „Heimathafens“ gefeiert. Jetzt fehlen nur noch neue Kolleg*innen, die das Haus mit Leben füllen.
Während in manchen Bundesländern die Herbstferien nächste Woche beginnen, sind sie für einige Schüler*innen bereits wieder vorbei. So auch für die Kinder aus dem Familienwerk Mecklenburg-Vorpommern, doch haben sie in ihren Ferien eine ganz besonderen Trip Richtung Norden gemacht. Für sie ging es nämlich nach Dänemark.