Niedersachsen

Alkohol in der Schwangerschaft: Volle Dosis fürs Baby

„Jeden Abend üben wir es aufs Neue: Zähneputzen, Pippi machen, ab ins Bett“. Christine Sarnow, rote Haare, nachdenklicher Blick aus blauen Augen, seit vielen Jahren Kinderdorfmutter im niedersächsischen Alt Garge, beschreibt den Alltag mit einem ihrer Schützlinge. Er hat das Fetale Alkoholsyndrom.

Therapeutikum ausgezeichnet

Seit mehr als 20 Jahren stützt sich das Albert-Schweitzer-Therapeutikum in Holzminden (Niedersachsen) inzwischen auf den systemischen Kurs. Dabei werden die jungen Patient*innen mit ihren Familien in den Mittelpunkt der Arbeit gestellt. Nun wurde dem Albert-Schweitzer-Therapeutikum die Auszeichnung „DGSF Empfohlene Einrichtung“ verliehen.

„Bunt, frech und liebenswert“: Kinderdorf Uslar feiert 60 Jahre

„Bunt, frech und liebenswert“ - unter diesem Motto feiert das Kinderdorf Uslar des Albert-Schweitzer-Familienwerks Niedersachsen in diesem Sommer sein 60-jähriges Bestehen.

Erfolgsmodell Berufsförderzentrum

Im Berufsförderzentrum des Albert-Schweitzer-Familienwerks Niedersachsen fördern, qualifizieren und begleiten pädagogische Fachkräfte junge Menschen. Das Ziel  ist die Hinführung zum sogenannten ersten Arbeitsmarkt. Dafür werden in verschiedenen Projekten jugendliche und erwachsene Menschen auf das Berufsleben vorbereitet. In der Jugendwerkstatt des Berufsförderzentrums dreht sich alles um die Unterstützung der Jugendlichen. In anderen Projekten geht es um die Integration von Erwachsenen.

Strahlende Lichter und selbstgebastelter Baumschmuck

Die Faszination, die von einem leuchtenden Weihnachtsbaum in der dunklen Zeit des Jahres ausgeht, spiegelt sich Jahr für Jahr in der Vorweihnachtszeit in den Augen der Kinder wider. Im Albert-Schweitzer-Kinderdorf Uslar ist es längst zur Tradition geworden, das Kinderdorf in der Adventszeit mit einem bunten Weihnachtsbaum zu schmücken.

Pflegeeltern werden immer gesucht

Nicht nur in unseren Kinderdorffamilien geben wir Kindern ein Zuhause. Auch in Pflegestellen nehmen wir Mädchen und Jungen auf, die aus verschiedenen Gründen nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen können. Neue Pflegeeltern werden immer gesucht: Es gibt bedeutend mehr Anfragen der Jugendämter als freie Plätze in Familien.

Nils und Bonny sind beste Freunde

Wir geben Kindern ein Zuhause, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen können. Nicht nur in Kinderdorffamilien, aber immer familiär: In unseren Erziehungsstellen etwa betreut jeweils eine sozialpädagogische Fachkraft ein bis zwei Kinder in ihrer privaten Lebensgemeinschaft. Kinder und Jugendliche können hier intensiv und individuell gefördert werden. Was das bewirken kann, zeigt die Geschichte von Nils*.

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