Das Sommerfest der angehenden Heilerziehungspfleger des Albert-Schweitzer-Familienwerks in Uslar stand unter dem Motto „Kunterbunt". Die Veranstaltung ist laut Auskunft des stellvertretenden Schulleiters Peter Albrecht seit 22 Jahren Teil der Ausbildung.

Begonnen haben die 20 Schüler der Fachschule ihre Ausbildung zum Jahresanfang. In Arbeitsgruppen organisierten sie nun unter der Federführung von Dozent Dirk Schumann (Holzminden) das Sommerfest auf dem Innen hof der Verwaltung an der Jahnstraße. Neben Losbude, Getränke- und Grillstand gab es auch eine Hüpfburg für Kinder und Mitmach-Stände, die ebenfalls von den Schülern betreut wurden. Die HEP 24-Schüler hatten im Vorfeld Sachpreise für die Losbude gesammelt und sich auch um den Auf- und Abbau gekümmert, so der stellvertretende Schulleiter weiter.

Freitagvormittag war der Besuch nur mäßig, hieß es. Nachmittags waren dann mehr Besucher da. Insgesamt sprachen die Gastgeber von 150 Festbesuchern aller Altersstufen. Eingeladen waren wie immer Menschen aus Einrichtungen, mit denen die Fachschule kooperiere, etwa die Harz-Weser- und auch die Göttinger Werkstätten, andere Schulen für Menschen mit Handycap sowie Einrichtungen der Lebenshilfe.

Poststreik spielt Rolle

Allerdings, so berichtete Peter Albrecht, seien die Einladungen wegen des Poststreiks teilweise wohl erst sehr spät bei den Adressaten angekommen.

Musikalisch unterstützt worden ist das Sommerfest durch den Auftritt von Alexander Wulfesstieg aus Stadtoldendorf, der zu seiner Gitarrenmusik auch gesungen hat.

Nach Möglichkeit soll sich das Sommerfest der angehenden Heilerziehungspfleger finanziell selbst tragen, sagte Albrecht zu den Vorgaben an die Arbeitsgruppen innerhalb des Ausbildungs-Lernfeldes. Kaffee und selbstgebackener Kuchen sowie eine Cocktailbar mit alkoholfreien Getränken rundeten das Angebot ab.