Der Bundesverband der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke trauert um Dietrich Brüggemann, der am 3. Februar im Alter von 95 Jahren verstorben ist. Sein Name ist untrennbar mit der Geschichte und Idee der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer verbunden.

Brüggemann, damals Vorstandsvorsitzender des Albert-Schweitzer-Kinderdorfes Hessen, bildete gemeinsam mit Heiner Theiß (Familienwerk Niedersachsen), Bernd Papke (Familienwerk Sachsen-Anhalt) und Anneliese Woy (Familienwerk Mecklenburg-Vorpommern) den ersten ehrenamtlichen Vorstand des 1995 gegründeten Bundesverbandes. Er stand dem Quartett als erster Vorsitzender bis 1998 vor.

Der gelernte Tischlermeister setzte sich Zeit seines Lebens für Kinder und Jugendliche in Not ein und engagierte sich bis ins hohe Alter für das Kinderdorf in Hessen. 27 Jahre lang war er Vorsitzender des Vereins, später wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt – und zudem unter anderem mit der Ehrenplakette seiner Heimatstadt Hanau in Gold und der Ehrenmedaille des Main-Kinzig-Kreises ausgezeichnet.

Wir sind dankbar für sein Wirken im Bundesverband und werden sein Andenken in Ehren halten. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.

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