Kinderland 03/2021

Um unsere „tierischen Therapeut*innen“ und wie sie den pädagogischen Alltag in unseren Einrichtungen bereichern, geht es in der neuen KINDERLAND-Ausgabe.

Tiere spielen eine tragende Rolle in der Pädagogik der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke. In unseren meist sehr ländlich gelegenen Einrichtungen wimmelt es nur so von tierischen Bewohner*innen. Vom Hamster bis zum Pferd und vom Goldfisch bis zum Papagei ist alles dabei – und auch wildlebende Tiere wie Rehe, Eulen oder Eichhörnchen schauen immer mal wieder in den Kinderdörfern vorbei. An vielen Stellen haben die Tiere einen therapeutischen Effekt und helfen besonders verschlossenen wie auch sehr impulsiven Kindern, sich zurechtzufinden und eine Bindung aufzubauen. Die Tiere transportieren Ruhe und Verlässlichkeit, spenden Trost und regen zur Übernahme von Verantwortung an.

Auch Albert Schweitzer sagte bereits: „Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit.“ Schweitzer, der Menschenfreund, war von Schweitzer, dem Tierfreund, nicht zu trennen.

Im neuen KINDERLAND berichten wir beispielsweise, wie schwer traumatisierte Kinder durch eine Reittherapie gezielt gefördert werden und stellen eine Co-Pädagogin auf vier Pfoten vor: Mini-Bobtail Mara ist als Schulhündin im Lausitzer Haus des Lernens im Einsatz. Außerdem haben wir einmal nachgezählt, wie viele Haustiere bei unseren zehn Mitgliedsvereinen insgesamt zusammenkommen. Darüber hinaus erzählen wir die Geschichte des KINDERLAND-Heftes, das es nun schon seit 60 Jahren gibt, und stellen neue Möglichkeiten vor, unsere Arbeit zu unterstützen.

Wir wünschen eine gute Lektüre!

Sabrina Banze, Bundesverband

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