Die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke sind vor allem durch ihre Kinderdörfer bekannt. Dabei gibts es neben den rund 80 Kinderdorffamilien rund 490 weitere Einrichtungen für Kinder, Familien, Menschen mit Behinderung und Senioren. Dazu gehören auch Kindertagesstätten in sechs Bundesländern.

„Hummelnest“, „Kikiflo“ und „Waldpiraten“ – was so nett klingt, hat eine immense Infrastruktur im Hintergrund: Sechs Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke bieten in 19 Einrichtungen Tagesbetreuung für insgesamt 908 Kinder an.

Die Gestaltung der Einrichtungen ist ganz verschieden, doch eines eint sie alle: Die individuelle Persönlichkeit des Kindes steht im Vordergrund. Unsere Mitarbeitenden hegen einen liebevollen Umgang, bieten genügend Raum für freies Spiel und lassen sich in ihrer Arbeit von modernen pädagogischen Grundsätzen leiten.

Jede Kindertagesstätte hat zusätzlich ihren Schwerpunkt: In Niedersachsen finden Kinder mit Beeinträchtigungen ihren Platz in familiärer Atmosphäre und Berlin steht für Integration von Kindern aus geflüchteten Familien. In Sachsen-Anhalt sind Horte angegliedert, so dass Kinder bis zur vierten Klasse betreut werden können. Andere Vereine legen Wert auf Naturverbundenheit, wie Brandenburg und Baden-Württemberg. In Bayern wird ganz ohne Dach und Wände betreut: Hier leben die Kinder in den vier Waldkindergärten in und mit der Natur.