An 40 Schulen in ganz Deutschland haben Kinder im vergangenen Schuljahr im Rahmen der Aktion „Kinder laufen für Kinder“ ihre Sportschuhe für unsere Kinderdörfer und Familienwerke geschnürt. Zusammengekommen sind durch die Spendenläufe der engagierten Schüler*innen knapp 100.000 Euro für unsere Arbeit.

„Das ist ein ganz tolles Ergebnis und wir freuen uns sehr darüber, dass die Kinder sich so für Gleichaltrige ins Zeug gelegt haben, die anders aufwachsen als sie selbst“, sagt Stephanie Arndt, Engagement-Beraterin im Bundesverband der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke. „Wenn Kinder sich für Kinder engagieren, steckt da immer eine ganz besondere Energie drin.“

„Sich bewegen, um etwas zu bewegen!“ lautet das Motto der Schul- und Spendeninitiative, die seit mehr als 20 Jahren bundesweit für Kinderhilfsprojekte an den Start geht. Seit dem Schuljahr 2022/2023 sind die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke eines der Spendenprojekte, die bei jedem Lauf ausgewählt werden können.

„Kinder laufen für Kinder“ verbindet körperliche Fitness mit sozialem Engagement – und stärkt neben der eigenen Persönlichkeit auch das Wir-Gefühl nachhaltig. Das Prinzip ist einfach: Die Schule meldet sich an und die Kinder suchen sich im Vorfeld Sponsoren, die ihnen für jeden gelaufenen Kilometer einen vereinbarten Betrag zugunsten der guten Sache spenden. Auch einzelne Schulklassen, Kitas oder Vereine können mitmachen. Wohin die erlaufenen Spenden gehen, legen die Teilnehmenden selbst fest. Fünf Hilfsprojekte zu den Themen Gesundheit, Bildung, Soziales, Umwelt und Frieden stehen zur Auswahl. Diejenigen, die sich für das Thema Soziales entscheiden, unterstützen mit ihrem Lauf die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke. 40 Schulen haben das im vergangenen Schuljahr getan.

Wir bedanken uns von Herzen bei allen Schüler*innen, die mitgemacht haben, für ihr Engagement und ihre Ausdauer – und freuen uns auf die weitere gemeinsame Spendensammelzeit!

Alle Infos zur Initiative „Kinder laufen für Kinder“ finden Interessierte hier.

Sabrina Banze, Bundesverband

Symbolfoto: Victoria1/Shutterstock.com