Durch eine großzügige Zuwendung eines treuen Spenders in Höhe von 20.000 Euro konnten unsere Kinderdorffamilien und Wohngruppen dieses Jahr ihre Reisekassen aufbessern.

In Waldenburg freute sich die Kinderdorffamilie Grochalsky: „Wir fahren mit den Kindern immer wieder gerne zelten. Mit dem Geld konnten wir unsere Campingausstattung aufbessern und es waren auch noch besondere Erlebnisse drin, wie zum Beispiel Go-Kart fahren“, erzählt Mutter Melanie Grochalsky. „Das war für alle ein unvergesslicher Urlaub.“ Allein die Vorbereitung und Planung, wie der unverhoffte Geldsegen eingesetzt werden kann, sorgte in den Kinderdorffamilien und Wohngruppen für Vorfreude und Ferienstimmung.

Die Kinder und Jugendlichen in Uslar sind Pferdenarren und entschieden sich, das Geld in Wochenenden auf dem Reiterhof zu investieren. Acht Mädchen einer Wohngruppe in Zerbst hatten dagegen Bildung, Sport und Kultur auf dem Programm.

Sie besuchten die Frauenkirche und das Hygienemuseum in Dresden, die Festung Königstein und die Bastei, gingen baden und in den Kletterwald. In Brandenburg gab es für Kinder aus sozial benachteiligten Familien Ferienspaß. „Wir wollen, dass die Kinder wie andere auch in den Ferien schöne Erlebnisse haben und ihre Alltagssorgen für einen Moment vergessen“, erklärt Kai Noack, Geschäftsführer vom Familienwerk Brandenburg. Neben Sommeraktivitäten wie baden gehen, konnten die Mädchen und Jungen unter anderem den Zirkus, eine Pferdeshow und den Rutschenpark besuchen. „Für viele Kinder waren das gänzlich neue Erfahrungen“, so Noack.

In Mecklenburg- Vorpommern konnten die Teilnahme am Zeltlager, bei den Pfadfindern und eine Kanutour finanziert werden. Die Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke sagen DANKE!

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